Pater Sabino – Der Prophet des Hügels

Nun werden es 10 Jahre, dass Pater Sabino Gentili völlig unerwartet im Alter von 61 Jahren bei einem Besuch in seiner Heimat Italien verstarb. Sabino, ohne den es weder unseren Unterstützer-Verein, noch das Sozial-pastorale Zentrum im armen Viertel Mãe Luiza gäbe. Aus diesem Anlass starten wir hiermit eine Beitragsreihe in der wir sein Leben und Werk beleuchten und würdigen.

Grafik Sabinos von Egbert Greven
Pater Sabino, wie ihn der Penzberger Grafiker Egbert Greven sah.

Sein Lebenswerk hat vielleicht nicht die ganze Welt verändert, aber viele kleine Welten all der einzelnen Menschen in Natal, denen er durch seine Arbeit zu einem menschenwürdigeren Leben verholfen hat. Viele Menschen in Mãe Luiza, aber auch in Penzberg, Kochel, Eggenthal, der Schweiz und Italien sind froh und mit tiefer Dankbarkeit erfüllt, dass sie ein Stück des Weges mit diesem Menschenfreund im besten christlichen Sinne gehen durften. Seinen 10. Todestag möchten wir nützen, um an ihn, sein Leben und Werk zu erinnern, das heute noch so lebendig und nachhaltig ist, dass man wahrhaftig von Sabinos Anwesenheit in Mãe Luiza sprechen möchte.

Als ersten Beitrag dieser Serie möchte ich Ihnen den folgenden Film ans Herz legen, den brasilianische Journalistik-Studenten in Natal zu Sabinos 5. Todestag im Jahr 2011 erstellt haben. Mit deutschen Untertiteln versehen, schafft er ein beeindruckendes Bild von den Menschen dort und den Spuren Sabinos in deren Viertel und ihren Herzen.

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