Der Faire Handel

„Wenn die Länder des Überflusses den Entwicklungsländern gerechte Preise für ihre Produkte zahlen würden, könnten sie ihre Unterstützung, ihre Hilfspläne und ihre Almosen für sich behalten.“
(Dom Helder Camara)

Der Faire Handel verbindet die Produzenten in den oft benachteiligten Regionen im Süden mit uns Konsumenten im Norden. Er beinhaltet seit vielen Jahren die drei Säulen einer nachhaltigen Entwicklung: ökonomische Gerechtigkeit, soziale Verantwortung und ökologische Verträglichkeit.

Vorteile für die Produzenten

Der Faire Handel…

  • …ermöglicht vielen Kleinbauern und Arbeitern die Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen.
  • …unterhält transparente und partnerschaftliche Handelsbeziehungen zu den Organisationen, die die Interessen der ProduzentInnen vertreten.
  • …sichert die Rechte von Kindern und fördert die Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der beteiligten Organisationen.
  • …fördert die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft.
  • …leistet Bildungs- und politische Kampagnenarbeit, um die Regeln des Welthandels gerechter zu gestalten.

 

Vorteile für die Verbraucher

  • fair gehandelte Produkte zum fairen Preis
  • qualitativ hochwertige Produkte, die größtenteils in Handarbeit hergestellt werden
  • viele „Bio“- Lebensmittel, denn immer mehr Waren stammen aus ökologischem Anbau
  • die Möglichkeit, gerechte Handelsbeziehungen zu unterstützen.