Treffen in der Schweiz

Auch in der Schweiz gibt es eine wichtige Partnerschaftsgruppe. Daher rührt auch der Kontakt des Viertels zur Ameropa-Stiftung, die schon viele großartige Projekte in Mãe Luiza finanzieren konnte.
Dies wiederum hängt damit zusammen, dass dereinst eine Schweizerin namens Loyse in Mãe Luiza arbeitete, sich in den dortigen Kinderarzt Ion verliebte und blieb.

Loyse ist nun seit langer Zeit, Organisatorin des Altenheims „Espaço Solidário“. Üblicherweise besucht sie einmal im Jahr ihre Mutter in der Schweiz, die mittlerweile 86 Jahre alt ist. Am zweiten Oktoberwochenende gab es dort ein „Gipfeltreffen“: Loyse und ihr Mann Ion trafen sich dort mit Monika Aigner und Gisela Matschl. Außerdem war Nicole Miescher von der Schweizer Unterstützerseite dabei. Hier wurden gute Neuigkeiten bekannt: Loyses und Ions Sohn Matteo, der inzwischen als Rechtsanwalt in Brasilien arbeitet, möchte 3 bis 6 Monate in Deutschland verbringen, um die deutsche Sprache zu vertiefen. Er ist bereits im Sprachlevel „Stufe B“ angelangt, möchte aber so gut deutsch sprechen, dass er als Übersetzer im Partnerschaftsbereich helfen kann. Außerdem ist Matteo für das Viertel natürlich sehr nützlich, wenn wieder mal versucht wird, das Bodenrecht auszuhebeln, um das Viertel von Immobilienspekulanten überrennen zu lassen.

Familie Andrade: (v)Bruno, Loyse, Matteo, (h) Lätizia, Ion

Bei dieser Gelegenheit kündigte Nicole Miescher das Erscheinen des Buches “Optimismus wagen” an. Es wird eine Novelle von Paolo Lins über die Entstehung Mãe Luizas enthalten und anschließend über den Weg der nachhaltigen Entwicklungsarbeit berichten. Enthalten sich auch Aufsätze über Themen, die die Geschichte und Gegenwart Mãe Luizas. (Wir werden berichten.)

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