Kampagne im Espaço Solidário

Bild einer Altenheimbewohnerin mit zwei Betreuerinnen
Eine Bewohnerin bei einem Ausflug mit Nina und Natalie von den Penzbergern
© Joachim / FrKr ML

Das Altersheim (Espaço Solidário – der “Ort der Solidarität”) braucht Geld! Nicht, dass hier mit großen Beträgen herumgeworfen würde, nein, der Alltag mit Essen, Personal, Medikamente, Physiotherapie ist teuer genug.

Immerhin genießt die Einrichtung einen guten Ruf weit über Mãe Luiza hinaus, was man an den finanziellen Zuschüssen der öffentlichen Hand nicht gerade ablesen kann, sich aber natürlich schon auch darin zeigt, dass genug Betreuer da sind, die – trotz nur Mindestlohn – auch Geld kosten. (Ein Problem, das uns in Deutschland ja nicht völlig unbekannt ist.)

Bereits letztes Jahr wurde eine Aktion ins Leben gerufen, die für Patenschaften werben sollte. (Diese Aktion wird auch vom Freundeskreis Mãe Luiza unterstützt. Jeder kann mithelfen. Hier geht es zum Patenschaftsflyer.) Auch heuer rühren die Verantwortlichen die Werbetrommel.

Gruppenbild Espaço Solidário
Das Espaço Solidário – ein besonderes Altersheim
© Centro Sócio Pastoral – ML/Natal/RN

Dafür war ein Frühstück im Espaço Solidário geplant. Um 8 Uhr sollte es beginnen – da war natürlich noch fast niemand da. Nur Padre Robério – für den Fall, dass doch jemand pünktlich da sein würde. Später kamen zwei Frauen, 4 Journalisten und ein paar andere, nicht wirklich zuordenbare Personen. Zwei Schulklassen vom Casa Crescer sorgten für weitere Füllung des Frühstücksraums. Erstaunlicherweise waren die Schüler die Letzten, die zum Buffet gingen – so gut erzogen kenne ich keine Schüler von deutschen Schulen. …

Bleibt zu hoffen, dass der nötige Erfolg erzielt wird. …

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