So, dann pack mas. Wir sind gut in Mae Luiza angekommen. Es ist für unsere Verhältnisse relativ warm und es regnet von Zeit zu Zeit – immerhin geht ja die winterliche Regenzeit hier gerade dem Ende entgegen. Aber 20 Grad in der Nacht und 25 bis 30 am Tag sind für mitteleuropäische Verhältnisse schon in Ordnung. Das größere Kopfzerbrechen macht mir gerade die portugiesische Tastatur – ich finde nämlich die richtigen Tasten nicht immer. Besonders für die Umlaute – keine Chance … [Anm. d. Red.: Wurde nachträglich behoben. :-)]
Ich bin im Centro Sócio, dort kann ich bloggen, wenn es meine Zeit erlaubt, denn unsere Aufgabe ist ja in erster Linie das Feiern des 25-jährigen der Partnerschaft. Ich werde also immer wieder die Neuigkeiten an euch (die atemberaubend große Gemeinschaft 😉 der Blog-Follower) weitergeben. Hoffentlich demnächst auch mit Bildern, ich muss nur erst mal verstehen, wie ich hier die Bilder rauf kriege, ohne am Computer des Centro was kaputt zu machen.
Der Flug war angenehm und ruhig, das größere Problem waren die letzten 100 Meter im natalesischen Flughafen. Dafür brauchten wir 2 Stunden (von 23.30 Uhr bis 1.30 Uhr). Das Problem war nicht, dass wir verbotene Dinge mitgenommen hätten, sondern dass das Bodenpersonal des Zoll gerade Dienst nach Vorschrift macht, weil es Gehaltsforderungen und Ähnliches durchsetzen will.
Der Empfang am Flughafen war dennoch sehr herzlich und wir fühlten uns sofort wieder daheim – auch die, welche zum ersten Mal in Mae Luiza sind.
Als wir ins Bett kamen, stand man in Penzberg gerade wieder auf und um 7.00 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen, weil es da in Penzberg gerade Mittagessen gegeben hätte.
Dann mal rein ins Abenteuer!