Beam me up – Ein Déjà-vu-Zwischenruf aus der Heimat
Manchmal ist es schon komisch, wie eine Erinnerung einen unvermittelt ein paar tausend Kilometer und ein paar hundert Tage beamen kann. Daheim (in Penzberg) hat es endlich wieder mal geregnet. (Endlich, weil es trotz des Überschwemmungs-Frühsommers mittlerweile staubtrocken ist.) Die Straßen dampfen, es ist schon dunkel. Ich muss nochmal schnell mit dem Auto weg. Im Inneren hängt noch die Hitze des Tages fest. Das T-Shirt klebt ein wenig fest, die Kühle draußen ist aber angenehm. Ich öffne alle Autofenster und fahr so auf der Ausfallstraße, da überwältigt mich ein Klang, ein Luftzug, ein Geruch: Ich sitze im alten VW-Bus des […]